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Neues Spielzeug! (Amazon Kindle)

Verfasst: 24.05.2011 | Kategorie: Vorstellungen

Memo an mich selbst: Während des Verfassens eines Textes in AWE!write niemals die Canary Build von Chrome updaten, da dann der ganze Text weg ist! ... (Update: Es handelte sich hierbei um einen Bug in AWE!write, der inzwischen aber schon behoben wurde)

Also auf ein neues:

Der Amazon Kindle

Ich wünsche einen wunderschönen guten Abend!

Heute hab ich mein neues Spielzeug erhalten, das ich euch in diesem Blogbeitrag vorstellen will. Es handelt sich dabei um... *trommelwirbel* ..ok, man erkennts auf den Fotos ja schon: Der Amazon Kindle!

Ja, ich hab es mir geleistet, mir dieses nette kleine Gerät anzuschaffen. Ich hör schon die Fragen aufbrodeln "Wieso das?" und "Wie kams dazu?". Nun, ich denke, Schuld ist zum einen die permanente Werbung durch Amazon selbst auf deren Startseite. Ich hab öfters mal die Artikelseite des Kindles angesehn und mich über diesen informiert. Zum Test hab ich vor einiger Zeit schon mal die PC- und Windows Phone-Varianten des Kindle Readers heruntergeladen und damit rumgespielt. Bald hatte ich meine erste englische Leseprobe heruntergeladen. Nachdem Amazon seinen Kindle Store auf Deutschland ausgeweitet hatte, folgte auch eine deutsche Leseprobe. Vor einigen Tagen wurde ich dann auch auf ein Buch zum Thema Webseitenkonzipierung aufmerksam. Zu diesem habe ich mir eine Leseprobe heruntergeladen und sie interessiert gelesen. Wenige Zeit Später viel die Entscheidung, dieses Buch als eBook zu kaufen. Bis zu ca. 50% hatte ich das Buch dann hauptsächlich auf meinem Smartphone konsumiert, da dieses etwas handlicher und damit geeigneter zum Lesen eines eBooks ist.

Ein paar wenige Tage später fiel dann mein Zeigefinger etwas zu schwer auf die Maustaste, als diese über dem "Bestellung abschicken"-Button von Amazon herumlümmelte. Ja, einige Zeit später - also heute - kam der Hübsche dann in der Packstation am Bahnhof an. Ich schwang mich auf mein Rad, machte einen kurzen Abstecher beim Edeka, um etwas zu essen zu kaufen und folgte dann gleich dem Weg in Richtung Bahnhof und somit Packstation. Päckchen abgeholt, nach Hause gefahren, Essen in den Kühlschrank gestopft, stand ich dann mit dem extra hübsch verzierten Karton allein in meinem Zimmer ... *dunkle Miene zieh* MUHA~ ne, also.. Ich hab das Päckchen an der sehr innovativ gestalteten Öffnung geöffnet und da hielt ich ihn auch schon in meiner Hand!

Bildschirm des Kindle

Was macht man als erstes, wenn man ein neues Spielzeug bekommt? Rüschdüsch: Schutzfolien abziehn! YAY! o/ Unter der Schutzfolie an der oberen Gehäusehälfte befand sich ein in das Display eingebrachter Hinweis, dass ich nach Erhalt des Geräts den Akku aufladen solle. Gut, ich dachte "OK, aber erst das Gerät fertig entpacken!". Ja... Ich suchte vergeblich nach einem Ansatz, wo ich den Hinweis entfernen konnte. Und da war es geschehen! Ich bin auf den E-Ink-Display-Trick reingefallen! Das zeug sieht wirklich aus wie ein physikalisches Printerzeugnis. Der hochgestochene Begriff deswegen, weil es nicht wirklich nach Papier aussieht. Eher wie weiße, leicht glänzende Folie. Aber das Display sieht so.. "natürlich" aus, es ist echt faszinierend!

Gleich beim Auspacken des Ladekabels fiel mir sofort der Stecker auf, der in das Gerät gehört. Ich dachte gleich "der sieht aus wie der vom HTC Mozart...". Damit hab ich das eine Ende in den Laptop gesteckt, das andere versucht, ins Smartphone zu stecken.. erfolgreich! Es handelt sich hierbei tatsächlich um das exakt gleiche Kabel, selbst wenn es nicht nach einem Standard aussieht. Da wirft sich mir die Frage auf: woran liegt das? Ist das ein neuer Standard? Oder wurde der Kindle tatsächlich von HTC hergestellt? Wer weiß...

Aber nun zum Test des eigentlichen Geräts. Das Teil sieht wirklich sehr toll aus. Ich mag sein Äußeres - sexy! ^_^ Das Display, wie ich bereits feststellen durfte: super! Das Schwarz-Weiß hat außerdem etwas. Die relativ langen Umschaltzeiten des Displays stören mich außerdem gar nicht. Ach ja, ich find das Gerät nur etwas schwerer als erwartet. Es hat für die Größe doch etwas an Gewicht. Aber es ist noch gut in den Händen zu halten. Das Lesen macht auf jeden Fall viel Spaß!

Was der Kindle ebenfalls - wider meines Erwarten - zu seinem Leistungsvermögen zählt, sind eingebaute Lautsprecher und die Möglichkeit, MP3-Dateien abzuspielen. Ich bin gerade dabei, diese Funktion auszutesten und ich bin.. von den Lautsprechern.. wirklich mehr als positiv überrascht! Die Audioqualität, die aus den Lautsprechern am Rücken des Gerätes in die Ohren strömt, ist für die Ausmaße des Geräts wirklich beachtlich. Man fühlt in den Fingern sogar die Vibrationen, die durch das Spielen diverser Instrumente verursacht wird. Und dabei hab ich derzeit nur keltische Musik laufen (Album: Arcane von Elane). Also die Lautsprecher bekommen deshalb ein dickes Lob von mir.

Der Kindle von hinten

Was auch ein sehr nettes Extra ist, sind die kostenlosen Wörterbücher, die bereits auf dem Kindle installiert waren. Einmal der Duden "Deutsches Universalwörterbuch" und außerdem das "Oxford Dictionary of English" sowie "The New Oxford American Dictionary". In all den Wörterbüchern kann man bequem über die Tastatur nach Einträgen suchen, was die digitalen Varianten der Wörterbücher äußerst praktisch macht, da man zusätzlich den Kindle auf Grund seiner Größe überall mit hinnehmen kann. Man hat Quasi ein extrahandliches Wörterbuch mit Suchfunktion. Was will man mehr?

Was gibt es sonst noch zu sagen? Ich denke, das war es so weit. Mein Fazit lautet jedenfalls: Der Kindle ist ein sehr tolles Gerät, für das es sich lohnt, Geld auszugeben! Ich werd mich jedenfalls noch nach ein paar Büchern umsehen müssen, die ich dann auf dem Kindle lesen kann.

Jetzt füg ich noch schnell ein paar hübsche Fotos hier ein und dann.. mal sehn, was ich dann mache.

Kommentare

1
»Kittibums« am 25.05.2011

Schon nich uninteressant, son Teil. Könnts mir aber trotzdem nich vorstellen, ich tu mich am PC auch immer schwer, lange Texte/Stories zu lesen, und mit dem DS hab ichs nie lange genug gemacht.

2
»Psy« am 25.05.2011

Der Kindle benutzt ein E-Ink-Display. D. h. es liest sich wie echtes Papier, is nur schwarz-weiß, leuchtet nicht selbst (-> anderes Licht notwendig, damit man was erkennt. Also super für Sonnenlicht) und mit TFTs oder LCDs hat das Display dementsprechend überhaupt nichts zu tun. Es ist extra dafür ausgelegt, damit man lange ohne Anstrengung drauf lesen kann. Alex aus meiner Klasse meinte, es sieh aus, als wär ein Aufkleber auf dem Display drauf. xD

3
»Tobi« am 29.05.2011

Interessantes Teil... musste mir mal zeigen;)

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